Gottes Verheißung der Heilung

Wem gilt sie?

Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden. Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist. Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir, und er betete inständig, dass es nicht regnen solle, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht im Land; und er betete wiederum; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte ihre Frucht.

Jakobusbrief Kapitel 5 Verse 14-18

Jakobus, ein Apostel in weiterem Sinne, war einer der Säulen der judenchristlichen Gemeinde in Jerusalem (Gal. 1,19; 2,9; Apg. 15,12-21). Judenchristen hielten fest an der jüdischen Lebensweise. Es ist auch der einzige Brief im NT, in dem noch die Rede von einer Synagoge ist (2,2). Jakobus richtete seinen Brief an „ die zwölf Stämme in der Zerstreuung“, also an Judenchristen. Diesen Hintergrund sollten wir, gerade im obigen Abschnitt, nicht aus den Augen verlieren. Was wollte nun Jakobus mit seinem Rat für Sterbenskranke und für Älteste der Gemeinde sagen und was nicht?

Ist jemand krank unter euch? (griech. astheneoo=  krank oder schwach sein)

Diese Frage beweist, dass Jakobus davon ausgeht, dass auch ein Gotteskind in diesem Leben auf der Erde krank wird und krank sein kann. Die Behauptung, ein Gotteskind brauche nicht krank zu werden oder zu bleiben, fehlt jede biblische Grundlage. Der Leib ist noch nicht erlöst. Darum wartet ein Christ auf die Erlösung des vergänglichen Leibes. „Auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?“ (Röm. 8,23-25). Auch Christen müssen sterben (Hebr. 9,27). Jetzt haben sie noch einen Leib der Niedrigkeit. Einst wird Jesus Christus ihn umgestalten zur Gleichgestalt mit Seinem Leib der Herrlichkeit (Phil. 3,21). Der Tod und deshalb auch Krankheit, Schwachheit, Behinderung und Altersbeschwerden, sind erst auf der neuen Erde nicht mehr da (Offb. 21,4).

„Gott will, dass Seine Kinder (immer) gesund sind!“?

Das so genannte Wohlstandsevangelium („Gott will, dass du gesund, glücklich und reich bist“) ist eine Irrlehre. Obwohl ein Gotteskind mit allem zu seinem Herrn und Heiland gehen kann, auch mit seiner Krankheitsnot, bleibt das Gebet: „Dein Wille geschehe, lass Deinen Namen auf Deine Weise in mir und durch mich verherrlicht werden“. Wir wissen ja nicht immer, was Gottes Absicht mit Seinem Kind ist. Darum dürfen wir um Weisheit bitten oder für andere Fürbitte tun, damit erkannt wird, was in der konkreten Situation der Wille Gottes, des Vaters, ist (Jak. 1,5; Röm. 12,1-2; Eph. 5,17; Kol. 1,9). Das NT kennt jedoch keine allgemeine Gesundheitsverheißung, die ein Christ dann beanspruchen darf oder sogar muss.

Der Apostel Paulus schreibt: „Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung, das ihr…“ (1Thes. 4,3). Gottes ausdrückliches Ziel mit Seinen Kindern ist ihre innere Umge­staltung in das Wesen, den Charakter, Seines Sohnes Jesus Christus. Darum „wissen wir, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge mitwirken zum Besten“ (Röm. 8,29-30). Die Bibel schließt Krankheit usw. dabei nicht aus. Der Wille Gottes ist auch unsere Dankbarkeit unter allen Umständen (1Thes. 5,18).

Welchen Kranken meint Jakobus hier?

Vers 15 beschreibt er den Kranken näher als einen Schwerkranken (W. Bauer, F. Rienecker: kamnoo). Es geht in Jak. 5 ausschließlich um einen ernst kranken Gläubigen mit dem Tod vor Augen. Darum ist er zu schwach, um selber zu den Ältesten zu gehen. Also nicht jeder Kranke soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen, sondern das Gotteskind mit einer körperlichen Züchtigung Gottes, die zum Tode führt. Und dieser buchstäblich Todkranke verlangt vor seinem Sterben ein seelsorgerisches Gespräch. In Jak. 5 sehen wir eine ganz spezifische Situation. Es handelt sich nicht um ein Krankenbett im allgemeinen Sinne!

Ein Beispiel von körperlicher Züchtigung Seiner Kinder wegen Sünden, die Ihm nicht bekannt wurden, finden wir in 1Kor. 11,27-34. Die reicheren Christen sündigten beim Abendmahl gegenüber denen, die hungrig am Tisch saßen. „Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen“ (1Kor. 11,27-34; Vers 32: … werden wir gezüchtigt“). Bemerkenswert ist, dass Paulus dieser vor allem heidenchristlichen Gemeinde nicht den jüdischen Gebrauch medizinischer Salbung mit Öl empfiehlt. „Und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt darum einander die Vergehungen …“ (5,16a). Das Wort, darum‘ zeigt, dass in V15b auch die Rede ist von Schuld, die der Schwerkranke bekennen möchte. Daraus darf man natürlich nie folgern, dass bei jeder Krankheit eine konkrete persönliche Schuld im Spiel ist!

Die Initiative

Es ist der Schwerkranke, der die Initiative ergreifen soll: „Er rufe die Ältesten zu sich“ (5,14), als ein Zeichen, dass er mit Gott und Menschen ins Reine kommen möchte. Gerade deshalb soll er die Ältesten mit ihrer seelsorgerischen Aufgabe rufen. In allen anderen Krankheitsfällen kann selbstverständlich auch jedes Gotteskind Fürbitte für ein krankes Gemeindeglied tun. Es gibt wohl kaum gläubige Ehepaare, (Groß)Eltern, Kinder, Freunde und Bekannte, die noch nie für einen Kranken gebetet haben. Und gibt es einen gläubigen Pfarrer oder Pastor, der noch nie für ein krankes Gemeindeglied gebetet hat? Gebet für kranke Gemeindemitglieder an sich muss also nicht erst „neu entdeckt“ werden, wie einige behaupten, die im Herzen damit ein Gebet im ,charis­ma­tischen‘ Sinne meinen. Aber davon ist hier gar nicht die Rede, wie auch sonst nirgends.

Die Ältesten der Gemeinde

Warum sollen gerade die Ältesten der Gemeinde gerufen werden? Warum nicht irgendeinen anderen Christen rufen, eventuell aus einem andern Ort, einem andern Land oder auch aus einer anderen Gemeinde, z.B. mit einer Gabe der Heilung? Die Ältesten sind die leitenden und verantwortlichen Gläubigen, die über das innere Leben ihrer Gemeindeglieder wachen, also auch über das der (Schwer)Kranken. Sie müssen Rechenschaft von dieser Aufgabe ablegen (Hebr. 12,17). Man erwartet von ihnen eine geistliche Reife und geistliche Einsicht, so dass sie unterscheiden können, ob die Buße aufrichtig und das Bekennen der Schuld vollständig sind — nicht eine Scheinbuße wie bei König Saul (1Sam. 15,30). Als Gläubige aus dem Judentum wussten sie nur zu gut, dass eine nicht vor Gott bereinigte Sache im Leben des Einzelnen die ganze Gemeinde trifft, wie in Josua 7 zu lesen ist. Die Ältesten sind verantwortliche Vertreter der Gemeinde, zu der der Schwerkranke gehört. Vor allem sind die Ältesten auch Vertrauenspersonen, die eine Schweigepflicht haben. Jakobus spricht von Ältesten (Mehrzahl), vielleicht im Zusammenhang mit 5Mo. 19,15; Matt. 18,6; 2Kor. 13,1.

Die Fürbitte der Ältesten

Nach einem aufrichtigen, konkreten und gründlichen Schuldbekenntnis sollen die Ältesten Fürbitte tun. „Sie mögen über ihm beten“. Der Todkranke bleibt wegen seiner Schwachheit bei der Fürbitte liegen. Es ist hier keine Rede von einer Handauflegung (im NT ausgedrückt mit epithesis toon cheiroon oder epilithemi ten cheira / tas cheiras). Es heißt „die“ Ältesten im allgemeinen Sinn. Zum Profil der Gemeindeältesten gehört nicht eine Gabe der Heilung (1Tim. 3,2-7; Titus 1,6-9).

Das Öl

In Israel hatte man gerne wohlriechende Salben. Man verwandte sie für die tägliche Versorgung, Reinigung und Parfümierung des Körpers. Salbte man sich nicht, war das ein Zeichen der Trauer (Dan. 10,3). In der Zeit des NT salbte man auch das Haupt von Gästen als Zeichen des Respekts oder der Liebe und Dankbarkeit (Luk. 7,46-47; Matt. 26,6-13, Gr. muron, Salböl). Für ,kosmetisches Salben‘ des Hauptes beim Fasten, siehe Matt. 6,17.

Die Salbung bestimmter Personen für eine bestimmte Aufgabe im alten Israel

Damals wurden in Israel bestimmte Menschen für ihre bestimmte Aufgabe abgesondert, geweiht und gesalbt, z.B. Könige (nur Saul, David, Salomo, Jehu und Joas), Priester und der Prophet Elisa. Das einzige Mal, dass diese spezielle Salbung sofort verbunden war mit der Wirkung des Geistes Gottes, war bei David: „Und der Geist Gottes geriet über David von diesem Tag an und darüber hinaus“ (1Sam. 16,13). Die Behauptung, die Salbung zum König sei „immer verbunden“ gewesen mit einer besonderen Wirkung des Geistes Gottes und dass „deshalb das Öl“ in Jak. 5 „ein von Gott gegebenes geistliches Symbol“ oder „Symbol des Heiligen Geistes“ sei, ist also keine korrekte Bibelauslegung. Sie stammt aus einem charismatischen‘ Vorurteil.

Körperliche Salbung (Gr. aleiphoo) in der Gesundheitsfürsorge im alten Israel

Man salbte mit Öl zur Vorbereitung einer Beerdigung (Mark. 14,8; 16,1; Joh. 11,2; 12,3) oder zur Einbalsamierung von Toten (wie bei Jakob). Salbung mit Öl geschah auch zur Schmerzlinderung, zur Desinfektion und zur Heilung (Luk. 10,34; 2Chron. 28,15; Jes. 1,6). Die von Jesus Christus ausgesandten 70 Jünger „salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie“ (Mark. 6,13). Es ist verständlich, dass Jakobus die juden-christlichen Ältesten an das bei ihnen bekannte therapeutische Salben erinnert.

Wir lernen daraus, dass das Glaubensgebet und medizinische Hilfe einander nicht ausschließen! Es ist nicht nur unverantwortlich, sondern auch unrechtmäßig, einem Kranken zu sagen: „Wenn du willst, dass wir nach Jak. 5 mit dir beten, darfst du keine Medizin und keine medizinische Behandlung mehr verwenden; du darfst nicht mehr zum Arzt gehen“. Auch nach Jak. 5 ist Benutzung der regulären Medizin keine Sünde, kein Zeichen des Unglaubens und kein Hindernis für Gebet und Fürbitte. Wir müssen auf der Hut sein vor Aberglauben mit dem Öl, z.B. wenn man spricht vom „heiligen“, „geweihten“ oder „gesegneten“ Öl oder von der Salbung als von einem „heilenden Sakrament“. Auch die Kritik, dass die heutige Praxis in Krankheitsfällen „reduziert wird zur Seelsorge und zum Gebet“, grenzt an Aberglaube. Olivenöl ist kein Wundermittel und Salbung mit Öl keine Bedingung für Gottes Eingreifen bei Todkranken! Der jüdische Gebrauch medizinischer Salbung mit Öl ist an sich Nebensache. Hauptsache sind das aufrichtige, konkrete und gründliche Schuld­bekenntnis des Todkranken und das ernste, gläubige Gebet der Ältesten.

Die Verheißung der Heilung in dieser exklusiven Krankheitssituation

In dieser spezifischen Situation gibt es die Verheißung, dass das Gebet des Glaubens der Gemeindeältesten den Sterbenskranken retten wird (Gr. sooizoo: 1a. vor dem Tod bewahren, vgl. Joh. 11,12; 1b. aus einer Lage herausführen, die den Tod bedingt usw., W. Bauer, Wörterbuch zum Neuen Testament). Darum heißt es: „und der Herr wird ihn aufrichten“ (Gr. egeiroo: aufwecken, aufrichten, aufstehen wie in Mark. 1,31; 9,27). Er kann also aufstehen. Vgl. „aufrichten“ in Mark. 9,27.

Im direkten Zusammenhang mit dem Gebet des Glaubens (also nicht mit der Ölsalbung!) weist Jakobus auf das vollmächtige Gebet von Elia hin, wodurch drei Jahre Dürre als Gottes Züchtigung Seines Volkes eintraf. Nach der Beugung des Volkes vor Gott betete Elia aufs Neue ernstlich. Daraufhin hob Gott seine Züchtigung auf. So ist Gott bereit, die körperliche Züchtigung eines seiner Kinder aus Gnade aufzuheben auf Grund ernster Fürbitte nach Buße und Schuldbekenntnis des Todkranken.

Jak. 5 ist keine Beschreibung einer „Methode“, mit der man Heilung von allerhand Kranken „in den Griff“ bekommen kann.

Der neutestamentliche Gläubige und die (geistliche) Salbung mit dem Heiligen Geist (Gr. chrioo, 1.Joh. 2,20-27)

Es gibt hierbei bemerkenswerte Unterschiede sowohl mit der Salbung zu einer bestimmten Aufgabe im AT als auch mit der rein körperlichen Salbung in Jak.5. Im AT wurden ja nur einige Menschen gesalbt, und zwar für eine bestimmte Aufgabe. Im NT dagegen ist jedes Gotteskind von Gott, dem Vater, mit dem Heiligen Geist gesalbt, jedoch nicht für eine bestimmte Aufgabe oder Periode. Diese geistliche Salbung steht im Zusammenhang mit der Möglichkeit und Notwendigkeit für Gotteskinder, zur Unterscheidung von Antichristen, gerade auch, wenn diese aus der Gemeinde kommen. Es handelt sich nicht nur um solche, die „anti“ im Sinne von gegen Jesus Christus sind, weil sie leugnen, dass Er wahrhaftig Gott und wahrhaftig Mensch ist (1Joh. 2,22-23; 4,1-3). „Anti“ bedeutet auch „anstelle von“. Es gibt sehr viele Christen, die in Theorie neben Jesus Christus einen Menschen (z.B. Papst, Maria, Heiligen) stellen, der in der Praxis anstelle von Christus funktioniert. Bei sehr vielen Christen stehen der Heilige Geist, eine „Geistestaufe“ und besondere Geistesgaben nicht nur über, sondern anstelle von Jesus Christus. Um dieses geistlich unterscheiden und entlarven zu können, hat Gott Sein Kind mit dem Heiligen Geist gesalbt und ihm die Bibel gegeben. Diese Salbung ist nicht eine äußerliche, körperliche Angelegenheit mit Olivenöl, wie in Jak. 5 (Gr. aleiphoo), sondern eine innere, geistliche (Gr. chrioo).

Ein anderer großer Unterschied ist, dass es ausschließlich Gott selbst ist, der sein Kind geistlich gesalbt hat und zwar sofort bei der Geburt aus Ihm, ganz ohne irgendeinen Menschen (2Kor. 1,21-22). Auch deswegen kann in Jak. 5 von einem Salben mit „Öl als Symbol“ oder „Öl als Zeichen des Heiligen Geistes“, das ja von Menschen geschieht, niemals die Rede sein.

Es gibt kein einziges Beispiel eines persönlichen Gebetes um die neutestamentliche Salbung mit dem Heiligen Geist, auch nicht einer Fürbitte dafür. Denn: „die Salbung, die ihr von Ihm empfangen habt, bleibt in euch“ (Joh. 2,27). Die Behauptung, dass es „mehrere“ Geistessalbungen gäbe, wonach man „streben“ solle oder für die man Hand­auflegung haben könne, ist im Grunde Rebellion gegen Gott. Kein Mensch vermag Gottes Salbung zu ergänzen bzw. zu vermitteln. Die von Gott geschenkte geistliche Salbung ist jedoch kein Ersatz für gründliches Bibelstudium und ein geheiligtes Leben!

Gottes Salbung seines Kindes mit dem Heiligen Geist im Blick auf solche, „die euch verführen“, ist grundsätzlich zu unterscheiden von Gottes Salbung Jesu Christi im Blick auf dessen einmalige Aufgabe mit einmaliger Legitimation als dem von Gott verheißenen Messias und Sohn Gottes (Jes. 61,1-3; Luk. 4,18-21: „heute …erfüllt“!; Apg. 2,22; 10,38). Wer beides auf eine Linie stellt, um damit angeblich zu „beweisen“, dass „wir die gleiche Aufgabe“ und „die gleiche Vollmacht“ haben wie der Herr Jesus nach Jes. 61, führt in die Irre.

Immer wieder fallen Christen in die Falle des Versuchers und Verführers herein: „Ihr werdet sein wie Gott“ – in diesem Kontext: Ihr werdet sein wie der Sohn Gottes! Wer steht, sehe aber zu, dass er nicht falle (1Kor. 10,12). Das erschütternde ist, dass in Vergangenheit und Gegenwart auch Christen, die jahrzehntelang Gotteskinder sind, verführte Verführer wurden. Sie ergänzen und verändern Gottes Wort, in dem sie auf Lügengeister und Lehren von Dämonen achten (1Tim. 4,1). Gott schenke Gnade, dass wir:

  • in Seinem Wort bleiben (Joh. 8,31)
  • in Jesus Christus bleiben (Joh. 15,4)
  • in Seiner Gnade bleiben (Apg. 13,43)
  • im Glauben bleiben (Apg. 14,22)

Literatur:

Richard Mayhue: The Healing Promise. Is it always God’s will to heal? (Harvest House Publishers, 1997) Foreword: John Mac Arthur

Walter Bauer: Wörterbuch zum Neuen Testament, unter kamnoo:

1.  Ermüden, ermatten;

2.  krank sein, Jak. 5 möglich ist hier auch hoffnungslos krank sein, hinwelken;

3. Sterben, kamoon, gestorben.

Fritz Rienecker, Gr.: kamnoon: „gebräuchliche Bezeichnung für die Sterbenden und Gestorbenen (Sprachlicher Schlüssel zu Griechischen NT).

Siehe auch der Große Langenscheidt: Griechisch – Deutsch, Deutsch – Griechisch.

[*]  Els Nannen, Prins Bernhardlaan 45, 3972 AW Driebergen (NL) , März 2006