Wie kommt es eigentlich, dass so viele Menschen für diese fernöstliche Entspannungs­technik offen sind?

 

Das Interesse an Yoga-Kursen hat in den letzten Jahren in unserem Lande erheblich zugenommen. Kurkliniken und andere Rehabilitationseinrichtungen, Volkshochschulen, Kirchen und Krankenkassen bieten regelmäßig Yoga-Kurse an.

Im Programmheft einer großen Krankenkasse sind unter Entspannungs-Kursen aufgeführt:

  • Autogenes Training
  • Yoga
  • Tai Chi – Schattenboxen.

Es heißt dort: „Hektik im Beruf und Familie, Leistungsdruck und Prüfungsstress führen zu Nervosität, Gereiztheit, Unruhe und Schlaflosigkeit. Sie können jedoch etwas dafür tun, Abstand zu gewinnen und Stress zu vermeiden.“ In dem Prospekt heißt es dann weiter: „Yoga bedeutet im weiteren Sinne bewusst leben.“

„Im Yoga wurde über Jahrtausende ein System von Körperübungen (bzw. Haltungen = Asanas) entwickelt, das die Konstitution tief greifend beeinflusst. Folglich wächst bei regelmäßigem Üben von Yoga die gesundheitliche Stabilität; auch gestörte Organfunktionen harmonisieren sich allmählich. Darüber hinaus bewirken Yoga-Übungen unmittelbar körperliche Entspannung und seelische Ausgeglichenheit und führen zu innerer Ruhe“. Soweit dieser Prospekt.

Wie kommt es eigentlich, dass so viele Menschen für diese fernöstliche Entspannungs­technik offen sind? Warum suchen Menschen Heilung bei der Alternativ-Medizin, denn dazu gehört ja Yoga und andere meditative Praktiken wie autogenes Training und Transzendentale Meditation?
Wir wollen auch der Frage nachgehen, was die Ursache für den Alltagsstress vieler Menschen ist und ob es eine ursächliche Behandlung dafür gibt.

Als Arzt, der täglich eine Anzahl von Patienten mit körperlichen und seelischen Krankheiten begegnet und ihnen helfen möchte, darf ich auch der Frage nach­gehen, ob Yoga oder andere so genannte Entspannungstechniken für die Patienten eine Hilfe sein können oder eine Gefahr bedeuten. Äußerst dankbar bin ich, dass mir bei der Betreuung der Patienten der enorme naturwissenschaftliche Fortschritt zur Verfügung steht, den wir ja alle in den letzten Jahrzehnten erleben durften. So hat die Entwicklung der Antibiotika zu einem deutlichen Rückgang der gefähr­lichen Infektionskrankheiten geführt. Auch neuere sehr wirksame Medikamente bei Herz- und Kreislauferkrankungen haben die Lebenserwartung erheblich ver­bessert, wobei ein gläubiger Christ sich immer bewusst ist, dass seine Zeit in Gottes Händen steht. (Psalm 31,16)

Moderne diagnostische Verfahren wie Sonographie, Röntgen, Computertomographie usw. sind bei der Früherkennung von Krankheiten, insbesondere beim Krebs, eine große Hilfe.
In der Chirurgie denken wir auch an die Möglichkeit, verschiedene Organe wie Niere, Leber, Herz usw. zu transplantieren. Auch an verschiedenen Hirnabschnitten sind heute Operationen möglich. Insgesamt kann man sagen, dass die medizinische Hilfe bei körperlichen Krank­heiten in unserem Lande noch nie so gut war wie in der heutigen Zeit. Dennoch erleben wir in dieser Zeit eine starke Hinwendung zu den verschiedenen Methoden der Alternativ-Medizin wie Homöopathie, Akupunktur, Irisdiagnostik, Fußreflexzonenmassage, Anthroposophische Medizin, Bachblütentherapie, Makrobiotik, Autogenes Training, Yoga usw. Woran liegt das?

Ich denke, hierbei spielen Nachteile oder Enttäuschungen an der naturwissen­schaftlichen Medizin eine Rolle. Dazu möchte ich einige Punkte aufführen:

  • Auf den Begleitzetteln der Medikamente sind alle Nebenwirkungen aufgeführt. Viele Patienten sind dadurch sehr verängstigt. Die Alternativ-Medizin bietet dagegen Medikamente an, die angeblich „keine Nebenwirkungen“ haben und auch natürliche Medikamente sein sollen.
  • Die moderne Medizin hat zu einer starken Spezialisierung geführt. Es wird oft nur das Organ z. B. Herz, Leber, Niere usw. gesehen und nicht mehr der ganze Mensch mit Körper und Seele. Der Patient kommt sich dann leicht als Objekt vor und fühlt sich lieblos be­handelt. Die Alternativ-Medizin dagegen spricht vom ganzen Menschen und verspricht eine Harmonie von Körper und Seele.

Yoga ist verwandt mit dem lateinischen Wort jugum (Joch). Die religiöse Wurzel des Yoga ist der Hinduismus in Indien. Der Hinduismus kennt keinen bestimmten Gründer, sonders eine lange historische Entwicklung, die in 3 Phasen eingeteilt werden kann:

  • Vedismus (ca. 1.700 – l.000 vor Chr.)
  • Brahmanismus (ca. l.000 – 400 vor Chr.) mit seinem Kastensystem und seiner Lehre der Reinkarnation
  • der Hinduismus.

Der Hinduismus ist eine Mischreligion und vereinigt in sich Brahmanismus (Brahma = unpersönliche Weltseele, universaler Geist, Urgrund allen Seins), verschiedene andere Philosophien, Mythologien, Elemente aus dem Buddhismus, Christentum und Islam und viel Okkultismus. Mahatma (große Seele) Gandhi meinte: „Im Hinduismus ist Raum für die Ver­ehrung aller Propheten der Welt.“ Alle seien Erscheinungen in menschlicher Gestalt (Avatara) des einen „Urgottes“, der einen Weltseele Brahman: Konfuzius, Laotse, Buddha, Jesus, Mohammed usw.

Der Hinduismus stelle damit die vollkommenste Religion der Erde dar, weil er die universalste ist. Das Christentum sei somit lediglich eine „Teil-Religion“ eine „Teil-Wahrheit“ – Jesus Christus nur einer der Propheten. Der Hinduismus ist nur scheinbar eine Religion der Toleranz. In Wirklichkeit ist er eine Religion der Intoleranz gegen jenes Christentum, das Jesu Absolutheitsanspruch ernst nimmt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich (Johannes 14, 6).

Die Götter des Hinduismus

Das Brahman sei ein unpersönliches, höchstes Wesen bzw. eine unpersönliche Weltseele, der universale Geist. Es nimmt die Gestalt von 3 Göttern an:

  • das Brahman, der Urheber
  • Vishnu, der Erhalter der Welt. Er greift ein um zu retten, wenn die Welt unterzugehen droht, und zwar durch seine Verkörperungen wie Krishna und Rama.
  • Shiva, der Zerstörer, um einen Neuanfang zu schaffen. Er ist der Gott des Tanzes, der Ekstase und der Heilkräuter.
    Neben diesen 3 Hauptgöttern kennt der Hinduismus ca. 33 Millionen Götter.

Das hinduistische Welt- und Menschenbild

Da der Hinduismus die geistige Wurzel des Yoga ist, soll diese Religion im Lichte des Wortes Gottes betrachtet werden.

  • Der Hinduismus kennt einen religiösen Monismus, d. h. alles und alle seien auf ein Grundprinzip, auf eine unpersönliche göttliche Weltseele (das Brahman) zurückzuführen. Die Bibel jedoch offenbart: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde (l. Mose l, l). Der Schöpfer ist göttliche Person.
  • Der Hinduismus kennt viele Götter (Polytheismus). Die Bibel jedoch offenbart: Es gibt nur einen Gott, Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist (Monotheismus) 5. Mose 4, 35, 39; l. Korinther 8, 6. Hinter Göttern bzw. Götzen stehen immer Dämonen.
  • Der Hinduismus meint, dass das Universum (Makrokosmos) die Natur und der Mensch (Mikrokosmos) eine Ausstrahlung der göttlichen Weltseele und somit ein Teil von ihr, ja selber göttlich seien (Pantheismus). Das Brahman sei alles in allem. Die Bibel offenbart, dass die Schöpfung (Universum, Natur) das Werk von Gottes Hand, jedoch nicht selber göttlich ist. Gott steht außerhalb seiner Schöpfung, wenn ER auch ihr Erhalter ist. Aber Gott und Seine Schöpfung sind nicht eins. Gleicherweise ist der Mensch nicht göttlich, sondern Geschöpf Gottes. Der Hinduismus meint, dass der Mensch ein eigenes göttliches Potential in seinem Inneren habe. Deshalb auch bei der Transzen­dentalen Meditation: Zurück zur göttlichen Quelle in dir selbst.
    Die Bibel jedoch sagt: „Alle meine Quellen sind in dir“ (Psalm 87, 7 b), d. h. außerhalb von uns, von mir selbst, in Gott bzw. in Jesus Christus. Gott hat den Menschen in Abhängigkeit von IHM geschaffen.
  • Der Hinduismus behauptet, dass der Mensch als Teil der göttlichen Weltseele in seinem Kern gut sei.
    Die Bibel jedoch offenbart, dass der von Gott geschaffene Mensch zum Sünder geworden und völlig verdorben ist (Römer 3,23. u. 7.18) Der Mensch ist nicht ein Teil von Gott, sondern getrennt von Gott durch die Sünde (Epheser 4, 17 – 19).
  • Der Hinduismus meint, der Mensch sei unwissend und erkenne den göttlichen Kern in sich nicht und ebenso wenig seine Bestimmung sich mit dem Brahman zu vereinigen. Deshalb befinde er sich in einem ewigen Kreislauf der Reinkarnation (Wiederverkörperung)der Seele. Die Bibel jedoch offenbart, dass die Strafe Gottes über die sündige Menschheit der Tod ist – der physische und geistliche Tod und sogar der ewige Tod. So heißt es: Es ist den Menschen einmal gesetzt zu sterben und dann kommt das Gericht. (Hebräer 9, 27)
  • Der Hinduismus denkt, die Erlösung aus diesem ewigen Kreislauf der Reinkarnation ist Yoga. Er kennt 3 grundlegende, gleichberechtigte Wege der Selbster­lösung:
    • Jnane-Yoga – der Weg der inneren Erkenntnis, der über Yoga Meditation bzw. tiefe Versenkung in den Gegenstand der Meditation, Askese und Studium der „heiligen Schriften“ geht.
    • Karma-Yoga – der Weg der Werke über Pflichterfüllung in Familie und Gesellschaft und über Riten und Zeremonien.
    • Bhakti-Yoga – der Weg der Frömmigkeit, Hingabe, Liebe über Verehrung eines selbsterwählten Gottes, über Askese, Rituale, Opfer, ständige Wiederholung einer Formel oder des Namens eines Hindu-Gottes (Mantra).

Alle Formen des Yoga haben das gleiche Ziel: Die völlige Herrschaft über das „ich“ auf körperlichem, seelischem und geistigem Gebiet zu erlangen. In den verschiedenen Stufen der Versenkung nimmt man teil an der Einheit der Natur. Aus dem Gefühl der Einheit und der Ganzheit soll dann die eigene Ge­sundheit erwachsen: Bei den verschiedenen Stufen des Yoga wird schließlich die Erhebung des „ich“ zum höchsten Weg – in Indien zum Brahman-, erreicht. Yoga ist somit eine Religion der Selbsterlösung. In der westlichen Welt erscheint Yoga harmlos als eine Folge von gymnastischen Übungen.
Yoga hat jedoch nichts mit einer neutralen Entspannungstechnik, mit Gymnastik oder Sport zu tun. Yoga ist die untrennbare religiöse Frucht der religiösen Wurzel des Hinduismus – auch der körperliche Yoga!

Bei Yoga geht es um unbewegliche Haltungen – bei Gymnastik um Bewegungen – es geht um Passivität des Körpers, der Gedanken und des Willens. Diese Passivität ist eine gefährliche offene Tür für eine Verführung und den Einfluss der Finsternis. Bei Yoga ist das langsame Tempo bis zur vollkommenen Ruhe wichtig (innere Stille, Leere, Passivität) um kosmische Energie aufzunehmen. Bei der Gymnastik geht es um ein schnelles, lebendiges Tempo, wobei natürliche Energie verbraucht wird.
Das Yoga-Atmen bedeutet nicht ein normales, unbewusstes physiologisches Atmen (Sauerstoff aufnehmen), sondern ein unnormales, bewusstes, geistiges Atmen kombiniert mit körperlicher Unbeweglichkeit. Beim Yoga-Atmen soll kosmische Energie in die Wirbelsäule bzw. in die so genannten Energiezentren strömen, beim normalen Atmen strömt Luft in die Lungen.
Wichtig beim Yoga-Atmen ist, eine immer längere Pause zu erreichen, um die „kosmische Energie“ zu zwingen, sich über die „Energiezentren“ zu verteilen.

Es gibt viele Formen des indischen und tibetanischen Yoga. Einige Kernsätze aus dem Werk Mishras erschließen uns die geistige Atmosphäre des Yoga:

  • das höhere Ich des Menschen ist transzendent und immanent, es ist ohne Anfang und ohne Ende, hat keine Geburt noch den Tod
  • Yoga bedeutet die Synthese des physischen und metaphysischen Universums
  • Himmel und Hölle seien nur Produkte des menschlichen Geistes
  • auch hinter der Magie, Mystik und hinter dem Okkultismus ist das Yoga-System gegenwärtig.

Schon diese 4 Sätze zeigen, dass Yoga und Bibel nicht im Entferntesten zusammen­zubringen sind. Die fernöstlichen Systeme und der christliche Glaube sind unver­einbare Gegensätze.
Im Folgenden möchte ich noch etwas zu den 4 Stufen des Yoga sagen, wobei in der westlichen Welt im Wesentlichen die 1. Stufe praktiziert wird.

  1. Stufe – sie hat das Ziel, dem Yoga-Schüler die Herrschaft über sein Bewusstsein und seinen Körper zu vermitteln. Der Verwirklichung dieses Ziels dienen geistige und körperliche Übungen. Zu den geistigen Übungen gehören Meditation, autogenes Training, Konzentration, Litanei mit der dauernden Wiederholung eines Geheimwortes (Mantra). Die körperliche Übung umfasst die so genannte Atemgymnastik, ver­schiedene Körperstellungen wie Lotussitz, Kobrastellung, Kopfstand usw.
    Die 1. Stufe hat also psychosomatischen Charakter, die Herstellung der Einheit von Körper und Geist.
    Diese von den Yogi viel gerühmte Entspannungstechnik und Entleerungs­übungen führen nur dazu, dass ein anderer Geist – andere Geister einströmen und der Yoga Schüler merkt es nicht. Hierzu ein Beispiel:
    Eine gläubige Lehrerin berichtete, dass ein Tierarzt und seine Tochter anlässlich einer Evangelisation ihr Leben Christus über­geben wollten. Sie waren aber blockiert. Erst, als sie sich von ihren Yoga-Übungen losgesagt und Buße darüber getan hatten, gelang ihnen der Durchbruch zu Christus.
  2. Stufe – Diese Stufe des Yoga umfasst die Beherrschung des Unbewussten. Der Meister der 2. Stufe kontrolliert und lenkt  z. B. das einge­weihte Nervensystem oder auch den Pulsschlag. Yoga befreit nicht, sondern knechtet. Yoga löst nicht, sondern bindet. Yoga erleuchtet nicht, sondern vernebelt. Yoga bereitet nicht den Boden für Christus, sondern macht die Menschen für die Erlösung durch Christus immun. Yoga öffnet nicht die Pforte für den Heiligen Geist, sondern die Türen für die spiritistischen Geister. Dies wird noch deutlicher, wenn wir die Stufen 3 und 4 kurz be­schreiben.
  3. Stufe – Diese 3. Stufe des Yoga betreibt die Beherrschung der Naturkräfte. Im Westen kommt dies äußerst selten vor. Im Osten dagegen sehr häufig. Es ist eine Spezialität der tibetanischen Yogi, Magie und Yoga zu kombinieren.
    Nach einer 3 jährigen Lehrzeit bei einem Lama, dem Meister dieser Kunst, muss der Lehrling in der Lage sein, in der Natur Wärmeenergien auszulösen und etwa durch Gedankenkonzentration Eis zu schmelzen.
  4. Stufe – Auf der 4. Stufe erringt der Yogi die Meisterschaft der schwarzen Künste. Dafür sind vor allem die tibetanischen Lamas bekannt. Hierbei handelt es sich um eine so genannte Technik der Gottesver­wirklichung. Die Gottesebenbildlichkeit wird durch Einsicht in höher entwickelndes Bewusstsein erreicht. Yoga-Nanda unterscheidet ein transzendentales Bewusstsein – ein astrales und kausales Bewusstsein – ein kosmisches Bewusstsein und zuletzt das Christus-Bewußtsein. Bei der Differenzierung der Bewusstseinsformen wird das Grund­konzept des Yoga deutlich. Der Mensch klettert die Leiter hoch bis er Gott erreicht hat. Eine eindeutige Selbsterlösung. Der Verführungsplan der Schlange im Paradies – sein wie Gott – ist damit erfüllt.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Yoga bei uns verhüllt im Gewand von Entspannungstechniken oder Gymnastik angeboten wird. Es behauptet eine Lösung für Spannungen, Unruhe, Unfrieden, Schlaflosigkeit, Süchte usw. zu sein. Es ist aber keine Hilfe, da es nur eine Symptombehandlung darstellt und nicht nach der Ursache fragt. Der Mensch wird in eine schwere okkulte Bindung und Knechtschaft geführt. Tiefe Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit sind die Folgen – eine Harmonie mit dem Kosmos ist etwas sehr Unpersönliches, Hoffnungsloses, ja der Mensch fühlt sich verloren. Depression und vermehrte Ich – Sucht können die Folge dieser geistigen Knechtschaft sein. Jeder Mensch hat viel mehr die tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit; ihn bewegt die Frage nach Sinn und Ziel des Lebens.

Wenn diese Frage nicht geklärt ist, entsteht Unruhe, Hektik, Nervosität. Deshalb kann uns hier niemals eine Religion der Selbsterlösung helfen, sondern nur Gott, der Schöpfer Himmels und der Erde. Er hat uns das Leben geschenkt, einmalig, einzigartig, nach Körper, Seele und Geist.

Im Sündenfall hat sich der Mensch von Gott abgewandt, die Gemeinschaft verlassen. Sünde heißt ja Getrenntsein von Gott. In großer Liebe ist unser Schöpfer aber den Menschen nachgegangen. Schon im Garten Eden rief er: Adam, wo bist du? Jesus Christus, Gottes Sohn, kam als Retter in diese Welt, um verlorene Menschen zu suchen und zu retten. ER starb für meine und Ihre Schuld am Kreuz von Golgatha. ER ist wahrhaftig auferstanden und sagt: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“ Menschen, die wirklich Sehnsucht nach Frieden und Geborgenheit haben lädt er heute ein:

„Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid.
Ich will euch erquicken.
Nehmt mein Joch auf euch und lernet von mir,
denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.
So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“.

Matthäus 11,28-30

Kein kosmischer Mensch, keine Verlorenheit in dem riesigen Kosmos, sondern ein persönlicher Gott ruft uns zu:

„Weil du so wertgeachtet bist vor meinen Augen
habe ich dich wunderbar gemacht
und ich habe dich lieb“.

Jesaja 43,4

Jesus Christus möchte nicht nur unsere Schuld vergeben, alle Not, Lasten hinweg­räumen, sondern ewiges Leben schenken in der Gemeinschaft mit IHM. Es kommt auf unsere persönliche Entscheidung an. Nehmen wir die Einladung an, tun wir Buße und nehmen Jesus als unseren Retter auf, dann sind wir auf dem schmalen Weg, der durch die enge Pforte zum ewigen Leben führt. Lehnen wir diese Einladung ab, so sind wir auf dem breiten Weg, der in die ewige Verdammnis führt, wie Jesus sagt.