Fetale Zelllinien in der Pharmaindustrie
Herstellung, Verwendung und ethische Bewertung
Autor: Dr. med. Matthias Klaus
Fetale Zelllinien in der Pharmaindustrie[...]
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Kinder gegen Corona impfen?
Muss ich mein Kind gegen Corona impfen lassen?
Der mRNA-Impfstoff von BioNTech wurde seit Mai 2021 nun auch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen. Damit wächst der politische Druck auf die Eltern, ihre Kinder (auch) impfen zu lassen. Die oberste Kommission für Impfungen, die STIKO, die sich sonst nicht durch Zurückhaltung in Impfempfehlungen übt, sprach sich jedoch bis zum 15. August gegen eine allgemeine Empfehlung zur Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen aus! Nun fiel auch die letzte Bastion – jedoch nicht aufgrund der erdrückenden medizinischen Daten, sondern „um der Politik entgegenzukommen“. Konzentrieren wir uns auf die medizinischen Fakten:
Wirksamkeit der Impfung
Infobox: COVID-19 unter Kindern Hospitalisierungsrate: <0,01% Letalität: <0,00002% Akute Impfnebenwirkung: je jünger, desto ausgeprägter Können Geimpfte Kinder das Virus weitergeben? JA Können Angaben zu Langzeitnebenwirkungen gemacht werden? NEIN |
In der Zulassungsstudie zur Corona-Impfung der 12- bis 17-Jährigen erkrankten von 2260 gerade mal 16 Personen an COVID-19 (positiver PCR-Test + Grippesymptome). Diese 16 Personen gehörten zur Placebo-Gruppe. Schwere Verläufe traten dabei keine auf. Hieraus wird eine 100%-ige Impfwirkung abgeleitet, da ja keine der erfassten Erkrankungen in der Gruppe derer auftraten, die einen echten Impfstoff erhielten! Dabei ist zum einen anzumerken, dass keine Aussage über die Verhinderung etwaiger schwerer Verläufe gemacht werden kann. Zum anderen ist die Datenlage mit lediglich 16 Infizierten auf 2260 Kinder, die innerhalb der Zulassungsstudie geimpft wurden, vorsichtig formuliert als sehr dünn zu bezeichnen. Zur eigentlichen Beurteilung der Wirksamkeit ist die Angabe der absoluten Risikoreduktion (ARR) nötig, die sonst in solchen Studien mit angegeben wird. Warum wird diese hier nicht erwähnt? Dadurch beantwortet die Studie nicht die Frage nach der Wirksamkeit der Impfung. Zu diesem Zweck wurde sie jedoch ursprünglich durchgeführt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nebenwirkungen der Impfung
Noch häufiger als bei der Altersgruppe der 16- bis 18-Jährigen traten bei
den 12- bis 15-Jährigen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Fieber auf. Zu seltenen Nebenwirkungen können aufgrund der geringen Teilnehmergröße keine Angaben gemacht werden.
Gefahr der SARS-CoV-2-Infektion für Kinder
Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die wegen einer COVID-Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen, liegt bei weniger als 0,01 %. Die Sterblichkeitsrate liegt bei weniger als 0,00002% (in absoluten Zahlen 4 von 14 Millionen erkrankten Kindern). Zum Vergleich starben in der Saison 2018/19 allein in Deutschland 9 Kinder durch die Grippe. Dies war jedoch kein Grund, um Druck für eine Impfung aufzubauen.
Interessant ist, dass alle aktuellen Daten - im Gegensatz zu den politischen Fehlinformationen - zeigen, dass die Kinder keine Infektionsherde darstellen, durch die eine Verbreitung des Corona-Virus signifikant erhöht wird. Schulen sind nicht die Treiber des Infektionsgeschehens, sondern hängen den Infektionsketten nach - mit anderen Worten: Erwachsene stecken Kinder an - nicht andersherum!
Gefahr der Corona-Impfung für Kinder
Je jünger die Person ist, desto stärker treten akute Nebenwirkungen bei der Corona-Impfung auf! Mittel- bis langfristige Nebenwirkungen können aufgrund der kurzen Beobachtungszeit weder angegeben noch abgeschätzt werden. Zugleich leiden gerade Kinder und Jugendliche am meisten unter potentiellen Langzeitnebenwirkungen, da sie noch die längste Lebenszeit vor sich haben.
Fazit:
Die Kosten-Nutzen-Analyse spricht klar gegen eine Corona-Impfung an Kindern: Die Gefahr durch die Impfung selbst überwiegt bei weitem gegenüber der Gefahr durch eine mögliche COVID-Infektion!
Quellen:
STIKO https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/23_21.pdf?__blob=publicationFile
Arzneimittelbrief https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?J=2021&S=45
Kinder stark machen
Damit stellt sich für viele Eltern eine die Frage: Wie bereite ich mein Kind auf den mentalen Druck in der Schule vor?
Zunächst ist es wichtig, unseren Kindern nicht ein Feindbild zu kommunizieren - auf der einen Seite die "bösen Impfbefürworter" und auf der anderen Seite die "guten Impfkritiker". Vielmehr ist es ein Abwägen von Argumenten. Und in diesem Fall überwiegen die Argumente gegen eine Impfung. Jedoch gibt es eben auch Eltern, die mehr Argumente für eine Impfung sehen, dies gilt es zu respektieren.
Unsere Kinder müssen - genau wie wir selbst - lernen, Positionen zu vertreten, die nicht von der Mehrheit mitgetragen werden. Wir können ihnen dabei enorm helfen, indem wir nicht Angst vor den Anderen schüren, sondern selbst ein Vorbild sind: in unserem Mut, unserer Gelassenheit und unserem Vertrauen auf Gott. Wenn wir auf beängstigende Szenarien nicht mit blanker Furcht, sondern mit Gebet reagieren und auf den Gott verweisen, der die Geschichte lenkt, geben wir ihnen ein Vorbild, wie auch sie mit Einschüchterung und Angst umgehen können. Wir müssen sie stark und unabhängig machen, indem wir ihnen sagen: "Es ist eine gut begründete medizinische Entscheidung, sich in diesem Fall gegen eine Impfung zu stellen. Wir lassen uns von den vielen anderen Meinungen nicht einschüchtern!"
Dies bedeutet keinesfalls, bei den Entwicklungen einfach nur tatenlos zuzusehen! Wo die Möglichkeit besteht, müssen wir uns klar positionieren – und beispielweise auch auf das Unrecht aufmerksam machen, dass für die aktuell zugelassenen Impfstoffe fetale Zelllinien von Embryonen in unterschiedlichem Umfang verwendet werden.
Wir können die Notsituation als Chance begreifen - eine Chance, unsere Kinder in ihrer Eigenständigkeit zu stärken und ihnen beizubringen, wie sie sich gegen den Mainstream positionieren - was insbesondere bei geistlichen Fragen enorm wichtig ist und auch in der Zukunft noch wichtiger werden wird.
Am Ende wird sich wahrscheinlich in unseren Kindern spiegeln, wie wir als Eltern mit der Krise umgehen. Fürchten wir uns vor den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen so sehr, dass wir Gottes Allmacht und Souveränität darüber aus dem Blick verlieren? Jesus fordert uns auf, die Machtverhältnisse deutlich zu sehen, indem er sagt:
"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!"
Mt 10,28
Darauf müssen wir schauen und dies auch in unserem Verhalten so kommunizieren. Dann können unsere Kinder aus dieser Situation gestärkt hervorgehen und Gottvertrauen in der Praxis erlernen!
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Dr. med. Matthias Klaus
Vorstandsvorsitzender von CDK e.V.
Muss mein Kind gegen Corona geimpft werd[...]
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Impfen - ein Gebot der Nächstenliebe?
Impfen - ein Gebot der Nächstenliebe?
Dr. med. Matthias Klaus, Stand August 2021
Impfen – ein Gebot der Nächstenliebe?
Eine Impfung soll eine potentiell schwere Erkrankung verhindern. Sie muss dabei jedoch sehr hohen Standards entsprechen, da sie an (zumeist) Gesunde verabreicht wird. Kurz gesagt: Die Gefahr durch eine COVID-Erkrankung muss deutlich größer sein, als die Gefahr der Nebenwirkungen bei einer Covid-Impfung. Sonst ist eine Impfung medizinisch nicht verhältnismäßig.
Bei den aktuellen Impfstoffen gegen das Corona-Virus gibt es eine herausragende Besonderheit: die kurze Entwicklungszeit! Die pharma-unabhängige Zeitung "Der Arzneimittelbrief", der von Ärzten seit Jahrzehnten angesehen und für seine Wissenschaftlichkeit bekannt ist, führt hierzu folgendermaßen aus:
„Der renommierte Genetiker und Virologe William Haseltine äußerte sich in einem Aufsatz im Scientific American zu den gegenwärtigen Strategien: „Die Tele-skopierung von Testabfolgen und Genehmigungen setzt uns alle einem unnötigen Risiko im Zusammenhang mit der Impfung aus. (…) Schon eine ernste Neben-wirkung pro 1.000 Impfungen bedeutet bei 100 Mio. Menschen für 100.000 einen Schaden, obwohl sie zuvor gesund waren“. Die potenziellen Impfnebenwirkungen müssen gegen den Nutzen (Wirksamkeit und sterile Immunität) eines Impfstoffs – insbesondere hinsichtlich harter Endpunkte wie Tod oder bleibende Behinderungen – abgewogen werden. Wenn man von einer Letalität bei COVID-19 von im Median ca. 0,05% bei < 70-Jährigen weltweit ausgeht, wird es sehr schwer, in dieser Gruppe überhaupt einen Nutzen eines Impfstoffs nachzuweisen. Daher müssten die Impfstoffe eigentlich vorwiegend in der Gruppe der > 70-Jährigen getestet werden, was aber zurzeit nicht geschieht. Es ist auch zu befürchten, dass Impfstoffe für Ältere gar nicht zugelassen werden, weil sie bei ihnen nicht geprüft wurden. Ein weiterer wichtiger Nutzen wäre die Unterbrechung der Infektionskette, also die Erzeugung einer sterilen Immunität." Quelle: Arzneimittelbrief
Auch die aktuelle Veröffentlichung der WHO durch Prof. Joannides bestätigt eine geringe Sterblichkeit der unter 70-Jährigen von 0,05 %, dies entspricht der Letalität von Grippe.
Hinzu kommt, dass bei neuartigen Impfstoffen (aufgrund der kurzen Beobachtungszeit) die Langzeitnebenwirkungen nicht abzusehen sind. Hier ist insbesondere das eventuell erhöhte Risiko für Krebs- und Autoimmunerkrankungen zu nennen. Dieses Risiko betrifft naturgemäß die jüngere Bevölkerung, da etwaige Langzeitnebenwirkungen erst nach 5-10 Jahren sichtbar werden. Zur Wirksamkeit bei der Risikogruppe können die Zulassungsstudien keine validen Aussagen machen, da der Anteil der älteren Personen in der Gruppe hierfür zu klein ist. (Betrachtet man überdies die absolute statt der relativen Risikoreduktion, schmilzt die Schutzwirkung weiter zusammen.)
1. Fazit: Eine Impfung für nicht Risikopatienten erscheint vor diesem Hintergrund aktuell nicht sinnvoll!
Sollte aber nicht eine Impfung durchgeführt werden, um andere zu schützen? Es ist doch sehr selbstbezogen, zum Vorteil seiner eigenen Gesundheit von der Impfung Abstand zu nehmen, oder?
Dadurch, dass mantra-artig immer wieder behauptet wird, dass die Impfung die Verbreitung des Virus verhindern würde, wird dies als wissenschaftliche Tatsache angenommen. Dieser Sachverhalt wird „sterile Immunität“ genannt. Jedoch ist gerade dieser entscheidende Punkt bei den aktuell zugelassenen Impfstoffen nicht nachgewiesen. Das heißt, dass die Geimpften genauso das Virus weitergeben können wie Nicht-Geimpfte. Die Viruslast zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften unterscheidet sich nicht (s. z.B. den aktuellen Public Health Bericht aus England, S.35)! Aktuelle Daten aus Israel, England und den USA zeigen, dass es unter den COVID-Fällen genauso viele Geimpfte wie Nicht-Geimpfte gibt. Und auch der Anteil, der aufgrund der COVID-Erkrankung ins Krankenhaus aufgenommen werden muss (Stichwort Hospitalisierungsrate), gleicht sich.
Damit entfällt das wichtigste Argument für eine vermeintlich soziale Verantwortung zur Impfung. Auch wenn Geimpfte bevorzugt werden und damit suggeriert wird, dass sie für ihre Mitmenschen eine geringere Gefahr darstellen, können sie nach wie vor das Virus weitergeben. Vor diesem Hintergrund erweist sich die Maßnahme, Getestete aus dem öffentlichen Leben auszuschließen (2G statt 3G), als besonders absurd: denn sie sind die einzige Gruppe, die nachweislich (k)eine Viruslast im Rachen vorweist.
Auch von der Idee einer Herdenimmunität durch die Impfung distanzieren sich immer mehr Wissenschaftler. Es ist sogar möglich, dass der gegenteilige Effekt eintritt: So ist es möglich, dass durch die Impfung Mutationen überhaupt erst vermehrt auftreten, die wiederum Grundlage für weitere weitreichende Einschränkungen sind. Es folgt daraus:
2. Fazit: Geimpfte wie Nicht-Geimpfte können das Virus weitergeben. Eine sterile Immunität ist für die aktuellen Impfungen nicht nachgewiesen!
Wir sehen also: Selbst eine Impfung, die aus dem Motiv der Nächstenliebe heraus geschieht, hat dadurch noch keine Schutzwirkung für den Nächsten.
Zu welchem Zweck wurden die Impfungen erforscht und hergestellt? Vor allem, um schwere COVID-Verläufe zu verhindern. Wenn die Impfung also wirkt, wie sie soll, ist der Geimpfte geschützt. Für den Geimpften ist es also ohne Belang, wie viele Nicht-Geimpfte es in der Bevölkerung gibt. Denn die Anzahl der Nicht-Geimpften hat damit keine Auswirkung auf die individuelle Schutzwirkung, die die Impfung in seinem eigenen Körper hervorruft! Daraus folgt:
3. Fazit: Der Nicht-Geimpfte stellt für den Geimpften keine Gefahr dar.
Den Gesunden zur Gefahrenquelle zu deklarieren, ist eines der perfidesten Vorgehensweisen unserer Politik. Dabei ist davon auszugehen, dass nur ein Kranker (also symptomatischer) Mensch genügend Viruslast in die Umgebung abgibt, um eine Infektion bei anderen auszulösen.
Es gäbe einen einfachen Weg, um zu erfahren, wie „nötig“ eine Impfung überhaupt ist: Indem man eine flächendeckende (oder repräsentative) Testung der Bevölkerung auf Antikörper und Gedächtniszellen durchführen würde. Sehr wahrscheinlich haben bereits viele Menschen eine Immunität, sodass dieser Befund eine flächendeckende Impfung überflüssig machen dürfte. Dass die Pharmafirmen daran kein Interesse haben – sondern ganz im Gegenteil auf eine 6-monatige Auffrischung der Impfung setzen, dürfte nicht verwundern. Stattdessen kaschieren sie wirkungslose Impfungen mit dem Begriff „Impfdurchbrüche“. Es gibt einige Stimmen im Land, die diese Missstände im Land glaubwürdig anprangern.
Wenn wir der Frage nach der Notwendigkeit einer Impfung ehrlich begegnen wollen, müssen wir wieder zu einer offen geführten wissenschaftlichen Debatte zurückkehren und nicht nur politischen Druck aufbauen, der die wissenschaftlichen Fakten leugnet.
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Dr. med. Matthias Klaus
Vorstandsvorsitzender von CDK e.V.
Quellen, abgerufen am 18.08.2021:
https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?J=2020&S=85
https://www.who.int/bulletin/volumes/99/1/20-265892.pdf
https://www.achgut.com/artikel/covid_impfung_kleines_lexikon_zu_haeufigen_leserfragen
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/pdfs/mm7031e2-H.pdf
https://www.clinicalmicrobiologyandinfection.com/article/S1198-743X(21)00367-0/fulltext
Impfen - ein Gebot der Nächstenliebe _ M[...]
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